
Über uns


Das sind wir
Als 1929 Albert Rohner von der mittleren Haldenstrasse von Gossau, das Hotel Bahnhof an der Herisauerstrasse käuflich erwarb, wurde er nicht nur Schenkwirt im alt herkömmlichen Sinne des Fürstenländer, sondern auch Holz- und Kohlen- und Landes-Produktehändler in einer Person.
Seine symphytische, liebenswürdige Art und seine Originalität half ihm im Nu Freunde und Kunden zu erobern. Seine Frau Gemahlin, wer von den alten Gossauern kannte sie nicht? Die Tante Julia? Wer erinnert sich nicht an Theateraufführungen im grossen Bahnhofsaal - oder an die Inspektionen im feldgrünen Wehrkleid - vielleicht auch an einen Maskenball - immer war es irgendwie heimelig im "Alten Bahnhof".
1948 baute Schreinermeister Alois Hälg den alten Bahnhof, im Auftrag von Albert Rohner, um. Es entstand, das heute noch allen sehr symphatische Restaurant. Der Holz- und Kohlenhandel ging an die Gebr. Albert und Arthur über: es hiess jetzt "Chole Rohner".
1953 verehelichte sich der jüngste Rohnerspross mit Frl. Doris Surbeck aus dem Schaffhauserland. Ein neuer Rohnerschenkwirt und -koch stand an der Theke, mit einer feinen, symphatischen jungen Frau. Paul und Doris Rohner waren die gemachten Wirtsleute auf dem Bahnhof. Armbrustschützen, Männerchor und Jodlerklub, die Alte Garde, Kunstfahre, alle, alle schätzten die Gastfreundschaft im bestrenommierten Hotel Bahnhof.
Nach 30 Jahren traten die "Rohners" zurück ins zweite Glied - viele alte Freunde bedauerten das; und doch ist das der Weltenlauf Wachtablösung.
Yvonne Rohner, die Tochter von Paul und Dora Rohner renovierte im Jahr 1998 ihre Geburtsstätte und wertete das denkmalgeschützte Haus mit viel liebe auf.
Als Urenkelin, Enkelin und Tochter darf ich das Erbe sowie ein Stück Geschichte weiterführen. In den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten finden Heimatsuchenden ein Zuhause. Nebst Monatszimmern stehen schöne, grosse und frisch renovierte Wohnungen im Angebot.
Es freut mich Sie in einem Stück Jahrhundert aus Gossau willkommen zu heissen.


